Wolfgang Schreiner wstech

oben: ASH 26 (Paritech) mit Klapptriebwerk

links:
Thermik XXL 5m-Elektro-Zwecksegler (Schmierer-Modellbau)
Seit 2006 das sicher von mir bei Erprobungen meist geflogene Modell.

Es werden noch weitere Modelle wie Antares 1:3 mit KTW, F3B (Ceres), Backfire F5F, F3A Giles, Velox 2.2m und Hotliner (Ariane V10) bei der Erprobung der Variometer und Sensorik eingesetzt.

Portrait
Jahrgang: 1954
Beruf: Elektronik-Ingenieur
25Jahre tätig in der Elektronik-Entwicklung in einem Luft- u. Raumfahrtkonzern am Bodensee.
wstech gibt es seit 2002.

Modellflug Erfahrung
Der Modellflug wurde mit 12Jahren begonnen. Mit 14Jahren das erste RC-Modell (Björn von Klinger mit Graupner Variophon 2/Varioton) geflogen.
Später RC1 (F3A) Motorkunstflug, dann Mitte der 80er-Jahre F3A-X. Nun seit vielen Jahren Segelflug mit E-Antrieb. Ich liebe einfach diese Unabhängigkeit.
Aber auch ein Kunstflugmodell macht immer wieder Spaß. Auch hier alles mit E-Antrieb.
Meine weiteren Aktivitäten

Außer Modellflug seit 1966, wird noch Amateurfunk seit 1971, Windsurfen, Selbstbau von Windsurfboards in Sandwich-Technik, Reisen mit dem Wohnmobil (meist auf der Suche nach Surfwind) betrieben.
Der Modellflug wurde seit 2005 mehr oder weniger zum Beruf, aber der Beruf soll ja auch Spaß machen. Es gibt immer viel Neues zu testen und zu erproben. Der Modellflugplatz des AeMC Friedrichshafen ist nur 3km entfernt und kann somit immer ohne lange Anfahrt schnell für Erprobungen genutzt werden.

Den ersten Kontakte mit der Entwicklung von Variometern hatte ich bei meinem früheren Arbeitskollegen (Klaus Jacobi +) der Anfang der 80er-Jahre ein Variometer für die Großfliegerei entwickelte. Zu dieser Zeit war die Temperaturkompensation der Drucksensoren noch das Hauptproblem. Die analoge Elektronik, welche damals schon für den angenehmen Variometer-Ton sorgte, ist im Prinzip noch bis heute so in den wsTech CS Variometern.
Etwa 1990 ging es dann zusammen mit Rolf Schuler an die Entwicklung für den Modellflug. Schon damals konnte das Variometer Spannungen und Ströme im Modell überwachen. Das von Rolf hatte auch schon Sprachausgabe.
Nach langer Entwicklungspause und dem Wunsch nach einem ganz einfachen Variometer, wurde Anfang 2001 von mir das Classic Sound Variometer entwickelt und auf den Markt gebracht. Später folgte das CS Voice mit Sprachausgabe.
Das jetzige CS DataVario mit allen seinen Optionsmöglichkeiten, erfüllt uns nun alle Wünsche und beschert uns immer wieder lange Thermikflüge in der Ebene, wenn auch scheinbar thermisch mal wieder gar nichts gehen soll.
Mitte 2009 entstand das erste LinkVario, mit einer sog. Ground Unit am Sendemodul mit Logger und Sprachausgabe, für den Jeti Rückkanal (Telemetrie). Das Jeti-System konnte damals nur 32 Textzeichen übertragen. Daher wurde ein eigenes binäres Protokoll aufgesetzt, mit ähnlichen Möglichkeiten wie das später von Jeti generierte EX-Protokoll.
Es war das erste Variometer auf dem Rückkanal einer 2,4GHz Fernsteuerung und auch schon zur Anbindung von Skynaviagtor über ein Bluetooth an der Ground Unit zum GPS-Dreiecksfliegen geeignet.
Seit 2010 wird das LinkVario für den 2.4GHz-Fernsteuerungs-Rückkanal (Telemetrie) angeboten. Es war von Anfang an das Ziel möglichst viele Vorteile des DataVario auch im LinkVario umzusetzen. Das ging zum Teil nur in Zusammenarbeit mit dem Fernsteuerhersteller.
Hier folgte Mitte 2010 das LinkVario in Kooperation mit Weatronic.
Es folgten LinkVario Versionen für Multiplex M-Link und Graupner/SJ HoTT.
Die Entwicklung wird für die bestehenden Versionen laufend fortgeführt, was eine kontinuierliche Produktpflege garantiert.

Motto: Aus der Praxis, für die Praxis.