Modellflug Variometer
CS DataVario
mit GPS-, Elektroflug- und Datenlogger-Optionen

DataVario mit Micro-SD-Speicherkarte des integrierten Datenloggers (Blackbox). Sie wird über eine Adapter-Karte zur Auswertung in den PC gesteckt. Für jeden Flug wird automatisch eine Datei zur späteren Auswertung angelegt und gespeichert.

  • Vorzüge des CS DataVario
  • Das systemunabhängie Variometer für den anspruchsvollen Seglerpiloten.
  • Einfachste Handhabung, es wird keine Telemetrie-Fernsteuerung benötigt.
  • Einfach nur wie ein Servo anstecken, fertig.
  • Sehr empfindlich, Höhenänderungen von wenigen Zentimeter pro Sekunde erzeugen eine feinfühlige Variotonänderung.
  • Angenehmer Variometer-Ton durch Analogtechnik ohne Frequenzsprünge bzw. -stufen im Vario-Ton.
  • Exakte Erkennung der Steigenschwelle ohne irreführende Unterdrückung des Tones beim "Nullschieber".
  • Vier verschiedene Vario-Ton-Modi sind möglich, auch ein Mode mit Nullschieberausblendung.
  • Sinkenschwelle im Setup in 0,1m/s-Stufen wählbar.
  • Schnelles und sehr sensibles Ansprechverhalten.
  • Anschlußmöglichkeit für TEK-Düse.
  • Automatischer Höhenmesser-Mode
  • Empfänger-Spannungsansage und automatische Kontrolle.
  • Unterspannungs-Alarmschwelle im Setup einstellbar.
  • Integral-Variometer-Mode mit absoluter- und relativer Ansage in m/s.
  • Flugzeit in Minuten
  • Manuelle Abfragemöglichkeit von Spannung und Höhe.
  • Umschalten der Variometer-Modes mit der Fernsteuerung.
  • Speicherung der Maximal- und der Minimal-Werte.
  • Failsafe-Ansage bei PCM- o. IPD-Empfängern möglich.
  • Über ein Setup sind alle wichtigen Funktionen und Parameter konfigurierbar.
  • Datenlogger (Black-Box) der Flugdaten (auch GPS) von mehreren 1000-Std. auf Mirco-SD-Speicherkarte speichert.
  • Firmware Update ist möglich.
  • Einfacher Einbau, wird wie ein Servo am Fernsteuer-Empfänger angesteckt.
  • Kurze, nur 17cm lange Sendeantenne.
  • Große Reichweite, bis an die Sichtgrenze des Modells.
  • Empfang mit bewährtem und preiswertem LPD-Handfunkgerät.
  • Zusätliche Optionen bei Anschluss eines Sensor-Interface von wstech oder UniLog Datenloggers von SM-Modellbau mit Sensoren:
  • Komplette Elektro-Antriebsüberwachung (Kapazität, Strom, Spannung, Akku-Temperatur, Steigleistungs-Ansage)
  • Verbrauchte Motorakku-Kapazität
  • min. Motorakku-Spannung unter Last und im Leerlauf
  • Automatische Motorstrom-Ansage 3 Sekunden nach Motorstart.
  • Aufsummierte Gesamtsteighöhe
  • Steigleistungs-Ansage nach Kraftflug in Meter/Sekunde
  • Alarmschwellen Motorakku-Spannung und Übertemperatur im Setup wählbar.
  • Spezieller auf Elektro-Motorflieger angepasster Antriebssüberwachungs-Mode ohne Variometer-Funktion.
  • Geschwindigkeitsmessung in verschieden Modi mit GPS-Modul oder Staudruckrohr (Pitot)-Sensor (true air speed).
  • Alle Messwert-Ansagen sind in automatischen Routinen integriert, können aber auch manuell abgerufen werden.
  • Die Min.-Maximum-Werte werden gespeichert und beim Neustart des Variometers angesagt.
  • Ein Setup über die Fernsteuerung ermöglicht die Einstellung aller wichtigen Parameter und Alarmschwellen..
  • Mit GPS-Modul:
  • GPS-Geschwindigkeit-, Gleitzahl- und Positions-Ansage bei GPS-Option.
  • Automatische Positionsansage bei Außenladung.
  • TEK-Nicksdüse ist mit Zubehör auch für V-Leitwerke lieferbar. Hiermit wird nur noch tatsächliches thermisches Steigen angezeigt.
  • Nutzen Sie den günstigen Set-Preis, für nur 30.-€ Aufpreis erhalten Sie ein kompensiertes Variometer wie es die Großflieger benutzen.
  • Für höchste Ansprüche gibt es TEK-PRO Düse.

Anwendungs-Beispiele mit GPS-Modul u. Sensor-Interface von wstech

GPS-Modul direkt am Variometer CS DataVario zur Geschwindigkeitsmessung, Gleitzahl und automatische Positionsansage.

Strom-Sensor von SM-Modellbau über Sensor-Interface von wstech am Variometer CS Datavario zur Elektroantiebsüberwachung (Spannung, Strom, verbr. Kapazität, Steigleistung). Im Steigflug wird automatisch nach 3sec. der Strom angesagt, nach dem Abstellen des Motors folgen: min. Spannung, verbr. Kapazität und Steigleistung in Meter/Sekunde.

Nur ein Speed-Sensor von SM-Modellbau über Sensor-Interface von wstech am Variometer CS DataVario zur Geschwindigkeitsmessung (true air speed).
Geschwindigkeitsmessungen über zwei Modi: kontinuierliche Ansage, und Maximum-Ansage nach einer Beschleunugungsphase.
Hier eine typische Anwendung im Elektro-Segler oder -Motormodell mit Strom- und Temperatur-Sensor von SM-Modellbau über Sensor-Interface von wstech am Variometer CS DataVario. Mit dem Temperatur-Sensor wird der Antriebsakku überwacht.
GPS-Modul wird hier am Sensor-Interface angesteckt.

Anwendungen mit UniLog Datenlogger von SM-Modellbau

Hier die maximale Ausstattung des UniLog Datenloggers welche vom Variometer CS DataVario verabeitet werden kann. Mit Speed-, Strom/Spannung- und Temperatur-Sensor von SM-Modellbau.
Werden weitere Sensoren am UniLog betrieben, so werden diese nur vom UniLog aufgezeichnet.
Das Sensor-Interface wird hier nicht benötigt. Es kann kein GPS-Modul angesteckt werden.

  • CS DataVario
  • Das DataVario ist das kompakteste Variometer (24x65x12mm ohne Nippel) mit den meisten Anwendungsmöglichkeiten und Funktionen. TEK-Anschlussnippel platzsparend in Längsrichtung.
  • Das DataVario hat auch den angenehmen und feinfühligen Variometerton seiner Vorgänger. Dies ist eine Eigenschaft die bisherige Kunden nicht missen wollen.
  • Das DataVario hat einen Datenlogger integriert und kann alle Werte (Zeit, Empfänger-Spannung, Höhe, Motor-Strom, Motor-Spannung, verbrauchte Motorakku-Kapazität, Geschwindigkeit, Temperatur, GPS-Länge und -Breite) auf einer Micro-SD Speicherkarte speichern.
  • Kein lästiges Anstecken und Auslesen über die USB-Nabelschnur. Einfach nur die Speicherkarte entnehmen und am PC oder Laptop weiter verarbeiten.
  • Für jeden Flug wir auf der Speicherkarte automatisch eine durchnummerierte Datei im CSV-Format angelegt und gespeichert.
  • Das DataVario enthält somit eine sogenannte Blackbox mit der alle Flüge (ca. 1000 Flüge a. 3 Std.) einer Saison aufgezeichnet und später ausgewertet werden können.
  • Die Auswertung der Daten kann mit dem Programm LogView (www.logview.info) erfolgen.
  • Ein kleines Zusatzprogramm erzeugt aus den in der CSV-Datei gespeicherten GPS-Daten, eine in Google Earth nutzbare KML-Datei oder eine GPX-Datei für Garmin zur Darstellung der einzelnen Flüge in 3D.
  • Auf der Speicherkarte werden in einer Datei die Setup-Einstellungen gespeichert. Somit können verschiedene Setups durch wechseln der Speicherkarte, bei Modellwechsel in das Variometer geladen werden.
  • Vergrößerter Sprachumfang mit angenehmer Damenstimme.
  • Der Sendekanal (Frequenz) des Variometers wird über das Setup eingestellt. Dies ermöglicht nun auch den Kanal bei schwer zugänglichen Einbaulagen über die Fernsteuerung zu ändern.
  • Firmware-Update über USB-Interface Kabel (identisch dem UniLog USB-Kabel von SM-Modellbau Best.Nr. 2550).
  • Über die Speicherkarte können bei Bedarf auch andere Sprachsätze geladen werden.
  • Das CS DataVario hat verschiedene Varioton-Modi und eine über das Setup in 0,1 Meter-Schritten zu verändernde Sinkschwelle.
  • Verschiedene Modi der Nullschieber-Ausblendung, wie Tonausblendung zwischen der wählbaren Sinkschwelle und der 0m/s-Schwelle.
  • Einen Varioton-Mode der zwischen der Sinkschwelle und der Nullschieber-Schwelle (0m/s) und oberhalb, unterschiedliche Tastverhältnisse im Varioton hat. Somit erhält man eine Information darüber, ob sich das Modell oberhalb der Sink-Schwelle (z.B. -0,6m/s), oder schon im Bereich des echten Steigens (>0m/s) bewegt. Dieser Mode ist im Setup auch ohne Sinkton einstellbar. Diese neuen Modi wurden in Zusammenarbeit mit erfahrenen Modellfliegern entwickelt und erprobt.
  • Die Integral-Variometer-Ansage kann in absoluter Höhendifferenz nach einstellbarer Zeit, normal 20sec. (Ansage z.B " -12 " in Meter), oder in relativer Höhendifferenz pro Sekunde angesagt werden (Ansage z.B. " -0,6 " in Meter / Sekunde).
  • Es kann wahlweise das Sensor-Interface von wstech oder der UniLog Datenlogger von www.SM-Modellbau.de angeschlossen werden.
  • Damit kann der Elektro-Modellflugpilot Strom, Spannung, Temperatur, Steigleistung und verbrauchte Kapazität des Elektroantriebs abfragen. Auch der Höhen- und Speed-Sensor des UniLog werden vom CS DataVario verarbeitet.
  • Bei dem Strom-, Temperatur- u. Pitot-Speed-Sensor werden die bewährte Produk von www.SM-Modellbau.de verwendet.
  • Es kann der Pitot-Speedsensor (true air speed) am Sensor-Interface oder UniLog anstelle der GPS-Geschwindigkeit in km/h genutzt werden. Die Messmodi sind wie sie mit dem GPS-Modul möglich sind, also Maximal-Geschwindigkeit nach einer Beschleunigungsphase oder der kontinuierlicher Ansage- Mode.
  • Auch der Höhenwert des UniLog Datenloggers kann wahlweise zur Höhenmessung genutzt werden.
  • Temperatur-Überwachung mit Ansage und wählbarer Alarmschwelle.
  • Alarm für Motorakku-Unterspannung mit einstellbarer Alarmschwelle.
  • Steigleistungsansage in Meter/Sekunde nach dem Steigflug mit dem E-Antrieb.
  • Die Modi sind alle im Setup über die Fernsteuerung konfigurierbar.
  • Das Sensor-Interface von wstech (17x35x7mm) ermöglicht, das GPS-Modul von wstech, den Stromsensor und Pitot-Speed- oder Temperatur-Sensor von SM-Modellbau am Variometer ohne zu nutzen.
  • Nach einem Steigflug mit E-Antrieb wird im Integral-Variometer-Mode automatisch die gemittelte Steigleistung in Meter/Sekunde, zusätzlich zur minimalen Spannung und der bis dahin verbrauchten Kapazität angesagt.
  • Auch eine Gleitzahl-Ansage ist integriert.
  • Spezieller Mode für Elektro-Motorflugpiloten ohne Varioton-Nutzung zur Antriebsakku-Überwachung. Dieser Mode zur Überwachung des Antriebsakkus im Flug bringt auch Kunstflug- u. Schlepppiloten einen Sicherheitsvorteil. Die Information über minimale Spannung im Lastfall und die verbrauchte Kapazität ist sehr beruhigend.
  • Die Motorstrom kann gemessen und abgefragt werden.
  • Akku-Temperatur- und Spannungs-Überwachung mit Ansage und wählbarer Alarmschwellen.
  • Die über die Fernsteuerung wählbaren Modi sind bei diesem Betrieb speziell für diese Anwendung angepasst.
Option: CS DataVario Duo mit zweitem hochauflösendem Höhensensor (0,1m)

Bei dem Variometer CS DataVario Duo handelt es sich um eine mit einem zweiten hochauflösenden Drucksensor erweiterte Version des CD DataVario.
Die Vorteile sind:
Dieser zweite Drucksensor zur Höhenmessung mit einer Auflösung von 0,1m, arbeitet völlig unabhängig von dem Drucksensor zur Varioton-Erzeugung und wird somit nicht von der TEK-Düse beeinflusst.
Die höhe Auflösung ermöglicht eine genaue Gleitzahlmessungen innerhalb von nur 10 Sekunden.
Im Log des Datenlogger wird die Höhe mit 0,1m-Auflösung aufgezeichnet.
Somit werden auch die Kunden zufrieden gestellt, denen die Höhenfehlmessung bei der Benutzung einer TEK-Düse am CS DataVario in der Größenordnung von +15m stört.
Das CS DataVario Duo unterscheidet sich äußerlich nicht von dem CS DataVario.
Um ein CS DataVario Duo zu erhalten, wird im Online Shop zur normalen Variometer-Bestellung die Option Duo zu 49,90€ dazu bestellt.
Ein Upgrade von CS DataVario auf CS DataVario Duo kann bei wstech für 79,90€ durchgeführt werden.
Bitte per Email Termine erfragen.

Datenauswertung mit integriertem Datenlogger (Micro-SD-Speicherkarte)

Das DataVario ist mit einem integrierten Datenlogger ausgestattet. Er kann alle Messwerte (Zeit, Empfänger-Spannung,Höhe, Motor-Strom, Motor-Spannung, verbrauchte Motorakku-Kapazität, Geschwindigkeit, Temperatur, GPS-Länge und -Breite) auf einer Micro-SD Speicherkarte speichern. Somit enthält das DataVario eine sogenannte Blackbox mit der alle Flüge (ca. 1000 Flüge a. 3 Std.) einer Saison aufgezeichnet und später ausgewertet werden können. Die Auswertung der Daten kann mit dem Programm LogView (www.logview.info) erfolgen. Ein kleines Zusatzprogramm erzeugt aus den in der CSV-Datei gespeicherten GPS-Daten, eine in Google Earth nutzbare KML-Datei oder eine GPX-Datei für Garmin zur Darstellung der einzelnen Flüge in 3D. Eine Datenexportierung in viele andere Flugauswerte-Programme ist somit möglich.

Schöner Thermikflug mit Datenlogger des CS DataVario aufgezeichnet und in 3D-Ansicht ohne Google Earth Bild dargestellt.

Datenauswertung des CS DataVario Datenloggers mit LogView.
Daten entsprechen dem links dargestellten Flug.

Bild zum vergrößern anklicken!

Leider aus rechtlichen Gründen keine Demobild mit Google Earth.

Detailierte Beschreibung und Anleitung als pdf-Datei

Kurze Klangprobe des CS DataVario

  • Allgemeine Technische Merkmale
  • Bei dem Variometer CS DataVario handelt es sich um ein akustisches Variometer mit Höhenmesser und Sprachausgabe. Über ein Sensor-Interface sind externe Sensoren wie Stromsensor (für Elektroflug), Temperatursensor, Speed-Sensor oder ein GPS anschließbar.
  • Das CS DataVario ist mit einem integrierten Datenlogger ausgestattet. Er kann alle Messwerte (Zeit, Empfänger-Spannung, Höhe, Motor-Strom, Motor-Spannung, verbrauchte Motorakku-Kapazität, Geschwindigkeit, Temperatur, GPS-Länge und -Breite) auf einer Micro-SD Speicherkarte speichern. Somit enthält das DataVario eine sogenannte Blackbox mit der alle Flüge (ca. 1000 Flüge a. 3 Std.) einer Saison aufgezeichnet und später ausgewertet werden können. Die Auswertung der Daten kann mit dem Programm LogView (www.logview.info) erfolgen. Ein kleines Zusatzprogramm erzeugt aus den in der CSV-Datei gespeicherten GPS-Daten, eine in Google Earth nutzbare KML-Datei oder eine GPX-Datei für Garmin zur Darstellung der einzelnen Flüge in 3D. Eine Datenexportierung in viele andere Flugauswerte-Programme ist somit möglich.
  • Das DataVario stellt dem Elektroflieger wichtige Informationen über den Elektroantrieb zur Verfügung und ermöglicht so die Optimierung und Abstimmung der Antriebskomponenten. Hierzu wird das am Variometer anschließbare Sensor-Interface von wstech oder der UniLog Datenlogger von SM-Modellbau (www-SM-Modellbau.de) und der Stromsensor benötigt.
  • Eine weitere Einsatzmöglichkeit eröffnet ein spezieller Motorflug-Mode. Er dient hauptsächlich der Antiebsüberwachung im Elektro-Motormodell. Hiermit werden Werte wie verbrauchte Kapazität und minimale Motorakku-Spannung überwacht und angesagt.
  • Mit dem Sensor-Interface von wstech besteht ferner die Möglichkeit, das GPS-Modul von wstech, Strom- und Temperatur-Sensor, oder den Pitot-Speed-Sensor von SM-Modellbau am Variometer ohne den UniLog zu nutzen.
  • Das GPS-Modul kann auch ohne Sensor-Interface direkt am DataVario Variometer betrieben werden.
  • Mit dem GPS-Modul können die Geschwindigkeit, Gleitzahl und die Position zur Suche eines Modells angesagt werden.
  • Das Variometer wird an einen freien Kanal am Empfänger angesteckt und von dort mit Strom versorgt. Sollte kein freier Kanal an der Fernsteuerung mehr zur Verfügung stehen, so ist es auch möglich, das Variometer über ein V-Kabel parallel mit einem anderen Kanal, z.B. der Schleppkupplung zu betreiben.
  • Über diesen Kanal können verschiedene Betriebsmodi vom Fernsteuer-Sender aus während des Flugs angewählt werden.
  • Mittels einer über die Fernsteuerung beim Einschalten des Variometers startbaren Einstellroutine (Setup), können der Sendekanal (Frequenz) des Variometer-Senders, Parameter und Variometer-Funktionen an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Dies ist jedoch nicht zwingend notwendig, da alle relevanten Einstellungen bei der Auslieferung schon vorgenommen wurden.
  • Trotz der Funktionsvielfalt wurde auf einfachste Handhabung besonderer Wert gelegt. Die Konfiguration des Variometers erfolgt über den Fernsteuer-Sender oder Servotester, ein PC oder Ähnliches wird dazu nicht benötigt.
  • Besonderes Augenmerk wurde bei der Entwicklung auf die Hochfrequenz-Unempfindlichkeit gelegt. Durch entsprechende Schaltungsauslegung und Abschirmung wurde diese Aufgabe gelöst. Die Signalverarbeitung ist somit völlig unempfindlich gegen die Hochfrequenzeinstrahlung des Variometer-Senders.

Nach so vielen genannten Optionen gilt aber für den reinen Variometer-Betrieb immer noch nach das Prinzip: "Einstecken und Fliegen".
Variometer-Funktion
Das CS DataVario hat für die Variometer-Funktion zur Tonerzeugung einen immer wieder gelobten analogen Tonoszillator, der völlig linear ohne unangenehme Frequenzsprünge arbeitet. Modellflugpiloten, die Variometer aus der Großfliegerei kennen, bestätigen diese Eigenschaft.
Es wird ein temperaturkompensierter und kalibrierter Drucksensor verwendet. Die Höhenänderung wird von der Elektronik in eine analoge Tonänderung umgewandelt. Höhenänderungen im Bereich von wenigen cm/s werden somit fast ohne Verzögerung durch die Tonänderung erkennbar.
Sinken erzeugt einen Dauerton, der mit zunehmender Sinkgeschwindigkeit tiefer wird. Steigen ( > 0m/s ist Grundeinstellung) hingegen ergibt einen getakteten, steigenden Ton der sich mit der Steiggeschwindigkeit erhöht. Die Taktfrequenz nimmt im gleichen Verhältnis zu. Für zunehmendes Steigen also in der Form: düüt, düüt, düt, düt, dit, dit .. usw. (Grundeinstellung).
Die Justage der Sink-Schwelle ist in 0,1m/s Schritten im Setup über die Fernsteuerung möglich. Eine Einstellung zwischen -0,3m/s und -0,5m/s ist ein guter Kompromiss zur frühen Erkennung von Thermik. Dies hängt von Modell und der Nutzung der TEK ab.

Optionale Varioton-Modi
Die Nullschieber-Ausblendung, hier erfolgt eine Tonausblendung zwischen der in 0,1m/s Schritten wählbaren Sink-Schwelle (z.B. -0,6m/s) und der 0m/s-Schwelle.
Ein Varioton-Mode, der zwischen der Sink-Schwelle und der Nullschieber-Schwelle (0m/s) und oberhalb dieser Schwelle, unterschiedliche Tastverhältnisse im Varioton erzeugt. Somit erhält der Pilot eine weitere Information darüber, ob sich das Modell oberhalb der Sink-Schwelle (z.B. -0,6m/s), oder schon im Bereich des echten Steigens (>0m/s) bewegt. Zwischen Sink-Schwelle und Steig-Schwelle ist das Tastverhältnis 50%, oberhalb der Steig-Schwelle sind die Töne etwas kürzer (25% Tastverhältnis).
Dieser Varioton-Mode ist auch ohne Sinkton im Setup wählbar.
Mit den wählbaren Modi erhält der Pilot die Möglichkeit das Variometer-Tonsignal seinen Wünschen anzupassen. Mit der Grundeinstellung kommen Variometer-Einsteiger aus Erfahrung sehr gut zurecht.

Sprachausgabe (Voice) -Funktionen
Folgende Parameter werden beim Classic Sound Voice III dem Piloten per Sprachausgabe übermittelt: Die Höhenansage, das Integral-Variometer, die Empfänger-Spannungsansage, die Flugzeit und - wenn es der Fernsteuerempfänger erlaubt - eine Failsafe-Ansage. Auch die während des Fluges gespeicherte Maximalhöhe und Minimalspannung werden beim nächsten Einschalten des Variometers angesagt.
In Verbindung mit dem GPS-Modul kommen noch Geschwindigkeit, Gleitzahlmessung und Positionsansage bei Außenlandung hinzu.
In Verbindung mit den Elektroantriebsmessungen werden außerdem Spannung, Strom und verbrauchte Kapazität, sowie die Steigleistung im Meter/Sekunde angesagt. Ferner gibt es noch einstellbare Alarmschwellen für die Motorakku- u. Empfängerakku-Unterspannung, sowie Übertemperatur. Die Details sind bei Elektroantriebsmessung beschrieben.

Höhenmesser-Mode
Die Höhenansage erfolgt in 50m Stufen, bezogen auf die Starthöhe. Die Starthöhe wird automatisch beim Einschalten auf 0m kalibriert. Wird ein 50m-Fenster nicht über- oder unterschritten, so erfolgt nach 60s (Grundeinstellung) eine automatische Ansage. Eine Stufe muss um mindestens 20m über- oder unterschritten werden, um erneut angesagt zu werden. Dies verhindert unnötige Ansagen, wenn eine 50m Stufe mehrfach über- bzw. unterflogen wird. Das Zeitintervall kann im Setup 1 verändert werden. Bei negativen Höhen, also unterhalb des Startplatzes (Hangflug) wird ein kürzeres Intervall (Grundeinstellung 20sec.) aktiviert, dieses ist im Setup 2 einstellbar.

Integral-Variometer-Mode
Das Integral-Variometer ist die ideale Ergänzung zum Variometer-Ton, welcher das aktuelle Sinken oder Steigen nahezu unverzögert signalisiert. Das Integral-Variometer liefert den Wert innerhalb eines 20sec. Intervalls (Grundeinstellung). Das Zeitintervall kann im Setup 3 verändert werden.
Es erfolgt alle 20sec. eine Ansage der Höhendifferenz bezogen auf die letzte Ansage in der Form z.B. "minus 18" oder bei Thermik, z.B. "plus 12 ", was in diesem Fall ein Steigen von 12m/20s = 0,6 m/s bedeutet hätte.
Die Integral-Variometer-Ansage kann in absoluter oder in relativer Höhendifferenz pro Sekunde, angesagt werden: Ansage z.B. " -0,6 " in Meter / Sekunde, was -12m nach 20sec bedeuten würde.
Welcher Ansage-Mode gewünscht wird, kann im Setup 13 eingestellt werden (Grundeinstellung ist absolute Höhendiffernz-Ansage).
Die Ansage der Einheiten wurde bewusst weggelassen, um den Varioton möglichst nur kurz zu unterbrechen. Diese Funktion ist während der Nutzung und Zentrierung eines Aufwindfeldes sehr hilfreich. Ferner lässt sich sehr schön das minimale Sinken bei verschiedenen Wölbklappenstellungen kontrollieren, etwas Geduld und ruhiges Wetter vorausgesetzt.
Da man mit dieser Funktion recht bald das minimale Sinken seines Modells kennen lernt, erkennt man an diesem Wert auch schnell die Abwindfelder. Der feste Zeitbezug mit 20sec. und die nicht benötigte Kopfrechenarbeit bei der Einzel-Höhenabfrage machen den Integral-Variometer-Mode zu einem der beliebtesten im Flug. Das 20sec. Intervall ergibt ein sinnvolles Verhältnis zwischen Variometer-Ton-Information und Ansage, die bewusst kurz gehalten wurde.

Optionen bei Betrieb mit GPS-Modul
Geschwindigkeits-Mode
Bei Betrieb mit GPS-Modul (Groundspeed)
oder Sensor-Interface oder UniLog mit Speed-Sensor von SM-Modellbau (true air speed).
Speed-Sensor von SM-Modellbau nur in Verbindung mit Sensor-Interface oder UniLog

Die Geschwindigkeits-Ansage bei angeschlossenem GPS-Modul kann kontinuierlich in zwei unterschiedlichen Formen erfolgen oder als Einzelabfrage beim Aktivieren des Ruhe-Mode abgefragt werden.
Im Setup 4 kann zwischen kontinuierlicher aktueller Ansage und der nachfolgend beschriebenen Methode der Maximumansage nach einer Beschleunigungsphase, gewählt werden.
Nach dem Aktivieren des Geschwindigkeits-Mode wird die bei der letzten Nutzung des Geschwindigkeits-Mode erreichte maximale Geschwindigkeit angesagt.
Im Geschwindigkeits-Mode erfolgt die Ansage maximal alle drei Sekunden, jedoch nicht, solange die Geschwindigkeit ansteigt. D.h. bei einem Abschwung, der einen Anstieg der Geschwindigkeit zur Folge hat, wird nichts angesagt. Lediglich kurze Piepser im Ein-Sekunden-Takt signalisieren die Messungen. Bei Beschleunigung erfolgen Piepser mit hohem Ton, bei Verlangsamung etwas tiefere Piepser. Erst wenn dreimal kein Anstieg der Geschwindigkeit mehr gemessen wurde, wird der zuvor gemessene Maximalwert in der Form z.B. "216 ka em ha" angesagt. Danach wird das Maximum wieder auf die aktuelle Geschwindigkeit zurückgesetzt.
Sollte kein eindeutiger Anstieg der Geschwindigkeit erkannt werden, wird ca. alle 5s die aktuelle Geschwindigkeit angesagt.
Der Geschwindigkeits-Mode wird aktiviert, indem zuerst der Integral-Variometer-Mode angewählt und dann direkt in den Ruhe-Mode-Mode umschaltet wird. Danach wird der bei der letzten Messung im Geschwindigkeits-Mode erreichte Maximalwert angesagt.
Es ist zu beachten es gibt GPS-Module mit roter oder grüner LED und weisen folgende Unterschiede auf:
Bei einem GPS-Modul mit grüner LED: Ohne GPS-Empfang blinkt die grüne LED am GPS-Modul, es wird nichts angesagt. Erst wenn GPS-Empfang vorliegt und die grüne LED am GPS-Modul kontinuierlich leuchtet, wird die Geschwindigkeit gemessen und wie beschrieben angesagt.
Bei GPS-Modulen mit roter LED: Das GPS-Modul ist bereit, wenn die rote LED im Modul vom kontinuierlich leuchtenden Zustand in den blinkenden übergeht.
Bei Verwendung des UniLog Datenloggers von SM-Modellbau oder Sensor-Interface von wstech in Verbindung dem Pitot-Speed-Sensor von SM-Modellbau können die oben genannten Funktionen auch ohne GPS-Modul genutzt werden. Es handelt sich dann gegenüber der GPS-Geschwindigkeitsmessung (Groundspeed) um eine "true air speed"-Messung.

Positions-Ansage
nur bei Betrieb mit GPS-Modul.

Die automatische Positions-Ansage dient für den Ernstfall einer Flugmodellsuche. Die Ansage der Position erfolgt in allen Modi, wenn sich das Modell über einen Zeitraum von einer Minute innerhalb eines +/-3m Höhenfensters aufhält. Dies kommt im Flug praktisch nicht vor, und der Pilot wird nicht durch eine unnötige Ansage der Position abgelenkt. Eine Ansage erfolgt lediglich, wenn sich das Modell in konstanter Höhe befindet und keine Höhenänderung innerhalb einer Minute erfolgt. Mit der z.B. nach der Landung angesagten Position hat man die Möglichkeit, mit einer guten Karte oder einem Navigationssystem die Landestelle zu kontrollieren. Dies ist eine gute Übung, um für den oben genannten Ernstfall zu proben.
Störende Positionsansagen vor dem Start werden unterdrückt. Erst nachdem das Modell seine Starthöhe (0m) nach oben oder unten um min. 10m verlassen hat, sind Positionsansagen möglich. Um die Positionsansage zu erzwingen, genügt es, über einen an dem TEK-Anschluss angesteckten Schlauch durch leichtes saugen mit dem Mund etwas Unterdruck zu erzeugen. Nach einer Ruhephase von 2-3 Minuten wird dann im Minuten-Takt die Position angesagt.
Die Ansage erfolgt als reine Zahlenkolonne, zuerst die Breite, dann die Länge in Grad und Minuten mit vier Nachkomma-Stellen. Vorneweg erfolgt jeweils ein kurzer Zweiton-Piepser.
Da in allen Modi die Positionsdaten im Hintergrund laufend aufgezeichnet werden, kommt auch bei Ausfall der Fernsteuerung oder bei fehlendem GPS-Empfang nach dem Absturz eine Ansage der zuletzt gespeicherten Position zustande, die sich dann im Minuten-Takt wiederholt.

Gleitzahl-Messung und -Ansage
nur bei Betrieb mit GPS-Modul.

Anschaulich gibt die Gleitzahl an, wie viele Meter ein Flugzeug in waagerechter Richtung gleitet, während es einen Meter Höhe verliert.
Die Gleitzahl wird über einen Zeitraum von 100sec. ermittelt und angesagt.
Um den Mode anzuwählen muss zuerst der Ruhe-Mode angewählt werden, danach muss direkt in den Integral-Variometer-Mode geschalten werden.
Bei jeder GPS-Empfangsunterbrechung ertönt ein Doppelton und signalisiert einen Neustart der Gleitzahlmessung. Nach erfolgreicher Gleitzahl-Messung (nach 100sec.) erfolgt z.B. die Ansage: "Gleitzahl dreiundzwanzig". D.h., das Modell gleitet 23m und verliert dabei 1m Höhe.
Die Messung macht nur bei Windstille und möglichst großräumigem Flugstil einen Sinn. Enges Kreisen sollte dabei zur Reduzierung von GPS bedingten Messfehlern vermieden werden.

Elektroantriebsmessungen
nur bei Betrieb mit Sensor-Interface von wstech oder UniLog von SM-Modellbau.
Stromsensor von SM-Modellbau.
Temperatursensor von SM-Modellbau.

Das DataVario stellt dem Elektroflieger weitere wichtige Informationen über Motorstrom, verbrauchte Motorakku-Kapazität, min. Motorakku-Spannung unter Last und im Leerlauf zur Verfügung. Die Ansagen erfolgen automatisch wenn der Motor eingeschaltet (Strom > 4A), bzw. ausgeschaltet wird.
Die Ansagen der Elektroantriebsmessungen erfolgen unabhängig von den sonst gewählten Modi und beeinflussen diese auch nicht.
Etwa 3sec. nach dem Einschalten des Antriebsmotors wird der Strom in Ampere angesagt. Nach dem Ausschalten des Motors (Strom < 4A) erfolgt die Ansage der tiefsten im Lastfall aufgetretenen Motorakku-Spannung und die aufsummierte verbrauchte Kapazität in Ah.
Befindet sich das Variometer beim Steigflug im Integral-Variometer-Mode, so wird zusätzlich noch die zwischen der Stromansage und dem Abschalten des Motors, gemittelte Steigleistung in Meter / Sekunde angesagt. Ideal zur schnellen Optimierung des E-Antriebs bei E-Seglern.
Die aufsummierte Gesamtsteighöhe, verbrauchte Kapazität, die minimale Spannung im Lastfall und die höchste aufgetretene Temperatur (z.B. Motorakku-Temperatur) wird gespeichert und beim nächsten Einschalten des Variometers als ein weiterer Minimal- bzw. Maximalwerte angesagt.
Eine Abfrage der Motorakku-Leerlaufspannung, aktuelle Temperatur und verbrauchte Kapazität kann beim Aktivieren des Ruhe Mode zusätzlich zur angesagten Höhe und Empfängerakku-Spannung erfolgen. Diese zusätzlichen Ansagen sind im Setup 9 und Setup 11 konfigurierbar.
Wird das Variometer eingeschaltet, wenn der Fernsteuersender den Ruhe Mode kommandiert (Schalterstellung hinten), wird die sonst übliche Rücksetzung der aufsummierten Gesamtsteighöhe und Kapazität nicht vorgenommen. In den beiden anderen Modi erfolgt eine automatische Rücksetzung der Werte auf Null.
Damit ist es möglich, nach Flugpausen in denen alles abgeschaltet wurde beim nächsten Start die vorigen Werte zu übernehmen. Dies macht aber nur Sinn, wenn mit demselben Motorakku weitergeflogen wird.

Besonderheiten des speziellen Modus für den Elektro-Motorflug
Dieser Mode dient der Motorakku-Überwachung im Elektro-Motorflug, er kann im Setup 9 aktiviert werden. Der nicht benötigte Variometer-Ton wird hier komplett abgeschaltet.
Es wird die verbrauchte Kapazität und die minimale Motorakku-Spannung in einem festen Zeittakt automatisch angesagt. Der Zeittakt kann im Setup 1 Ansage-Intervall von 10..120s (Grundeinstellung: 60s) eingestellt werden.
Ferner können zu jedem Zeitpunkt diese Werte auch über den 3-Stufen-Schalter der Fernsteuerung abgerufen werden. Eine weitere Möglichkeit zur Messung des Motorstroms besteht, wenn der Ruhe-Mode angewählt wird.

Folgende Ansagen sind möglich:

Bei Anwahl des Höhenmesser Mode (Schalter mittig) oder Integral Variometer Mode (Schalter vorne) werden das Minimum der Motorakku-Spannung und die verbrauchte Kapazität in Ah im Zeitintervall (Grundeinstellung 60sec.) automatisch angesagt.

Im Höhenmesser Mode (Schalter mittig) wird die Höhe automatisch bei jeder 50m-Stufe angesagt, jedoch maximal jede 4 Sekunden ein Wert.

Bei Anwahl des Höhenmesser Mode (Schalter mittig) aus der Schalterstellung vorne kommend, werden die Höhe und die Geschwindigkeit in km/h einmal angesagt (nur wenn A1 Mode: Speed-Sensor im Unilog aktiviert ist, bzw. bei Verwendung des Sensor-Interface von wstech muss im Setup 9 Punkt der Betrieb mit Pitot-Speed-Sensor aktiviert werden).

Bei Anwahl des Integral Variometer Mode (Schalter vorne) werden das Minimum der Motorakku-Spannung und die verbrauchte Kapazität in Ah einmal angesagt.

Bei Anwahl des Ruhe-Modus (Schalter hinten) werden sofort einmal die aktuelle Spannung und der Strom gemessen. Angesagt werden dann die Werte wie folgt:
Aktuelle Motorakku-Spannung in Volt
Aktueller Motorstrom in Ampere
Aktuelle Höhe in Meter
Aktuelle Empfängerversorgungs-Spannung in Volt
Flugzeit seit dem Einschalten des Variometers, bzw. nach dem ersten Aktivieren des Elektromotors, z.B. 6,7 Minuten.
Aktuelle Temperatur in Grad

Die Werte werden laufend gespeichert und in folgender Reihenfolge beim nächsten Einschalten des Variometers angesagt:
Version: z.B. 103
Flugzeit seit dem Einschalten des Variometers, bzw. nach dem ersten Aktivieren des Elektromotors, z.B. 6,7 Minuten.
Als Maximum werden folgende Werte angesagt:
Maximale Höhe in Meter
Maximale Geschwindigkeit (nur wenn A1 Mode: Speed-Sensor im Unilog aktiviert ist, bzw. bei Verwendung des Sensor-Interface von wstech muss im Setup 9 Punkt der Betrieb mit Pitot-Speed-Sensor aktiviert werden).
Verbrauchte Kapazität in Ah
Maximaler Strom in Ampere
Maximale Temperatur in Grad
Als Minimum werden folgende Werte angesagt:
Minimale Empfängerversorgungs-Spannung in Volt
Minimale Motorakku-Spannung in Volt

Alarme und Alarmschwellen
Empfängerspannungsansage und -kontrolle
Die aktuelle Empfängerspannung, welche zugleich auch das Variometer versorgt, wird nach der Initialisierungsphase angesagt. Danach erfolgt bei jedem Unterschreiten einer 0.1V-Schwelle eine automatische Ansage, bei Unterschreiten der 4,6V-Schwelle vorneweg zusätzlich ein 3 Sekunden andauernder Warnton (djui djui djui ..). Die Schwelle ist im Setup 6 von 4,4 bis 6,0V konfigurierbar.
Eine manuelle Abfrage ist jederzeit durch kurze Anwahl des Ruhe-Mode möglich.
Die Empfängerspannung wird immer vom Variometer selbst ermittelt, auch wenn ein Datenlogger angeschlossen ist.

Motorakku-Unterspannungskontrolle und -alarm
nur bei Betrieb mit Sensor-Interface von wstech oder UniLog von SM-Modellbau.
Stromsensor von SM-Modellbau.

Im Setup 12 kann eine Motorakku-Unterspannungsalarmschwelle eingestellt werden. Bei unterschreiten der Spannungsschwelle wird ein Alarmton abgegeben und die aktuellen Motorakku-Spannung angesagt. Dies wiederholt sich in 0,5V-Schritten, bei Schwellen über 20V in 1V-Schritten.

Temperaturkontrolle und -alarm
nur bei Betrieb mit Sensor-Interface von wstech oder UniLog von SM-Modellbau.
Temperatursensor von SM-Modellbau.

Die Temperaturkontrolle ist ideal zur Überwachung der Temperatur des Motorakkus oder des E-Motors.
Im Setup 11 kann eine Temperatur-Alarmschwelle in 5grd-Stufen von 5 bis 125°C eingestellt werden. Bei überschreiten der Temperaturschwelle wird ein Alarmton abgegeben und die aktuelle Temperatur angesagt. Dies wiederholt sich in 5grd-Schritten, jeweils beim Übersteigen der nächsten 5grd-Stufe.
Eine manuelle Abfrage ist durch kurze Anwahl des Ruhe-Modus möglich.

Ruhe-Mode
Bei Anwahl des Ruhe-Modus werden einmal die aktuelle Höhe und die Empfänger-Spannung angesagt. Danach verstummen sowohl der Variometer-Ton als auch die Höhenansage. Lediglich die Spannungskontrolle und deren Ansage bleiben im Hintergrund aktiv.
Beim Betrieb mit einem GPS-Modul wird zusätzlich noch am Anfang die aktuelle Geschwindigkeit angesagt.
Beim Betrieb mit einem Sensor-Interface von wstech oder UniLog Datenlogger von SM-Modellbau kommen noch zusätzliche Ansagen hinzu.
Näheres hierzu unter dem Kapitel: Elektroantriebsmessungen.

Speicherung der Maximal- und Minimalwerte
Während des Fluges werden die maximale Höhe, mit GPS-Modul oder Speed-Sensor die maximale Geschwindigkeit, und die minimal aufgetretene Spannung des Empfängerakkus in einem nichtflüchtigen Speicher abgelegt. Direkt nach dem nächsten Einschalten werden die Werte des letzten Flugs automatisch angesagt.
Ein Beispiel: "Maximum 223 Meter" "186 ka em ha" "Minimum 4,72V"
Die Werte bleiben bis zum Ende der Initialisierungsphase erhalten und können somit wiederholt abgerufen werden. Erst nach Beendigung der Initialisierungsphase (ca.5sec) werden die Werte durch aktuelle überschrieben.
Beim Voice III mit angeschlossenem Sensor-Interface oder UniLog Datenloggers kommen bei den Maximalwerten noch der Strom, die verbrauchte Motorakku-Kapazität, die aufsummierte Gesamtsteighöhe unter Motor, höchste Temperatur, und bei den Minimalwerten die tiefste Motorakku-Spannung im Lastfall hinzu.
Aus der aufsummierten Gesamtsteighöhe und der verbrauchten Kapazität lassen sich einfach Rückschlüsse auf den Wirkungsgrad des Antriebs ermitteln.
Beim Elektro-Motorflug-Betrieb werden weitere Werte angesagt (siehe Kapitel Elektroantriebsmessungen).

Mode-Quittierungs-Töne
Bei der Umschaltung in andere Modi ertönen zur besseren Kontrolle Quittierungstöne. z.B. "biep", "biep", für den Höhenmesser-Mode.
Eine Übersicht finden Sie unter "Übersicht der Mode-Steuerung und der Funktionen"

Failsafe-Ansage
Wenn es der Fernsteuerempfänger erlaubt, ist eine Failsafe-Ansage möglich. Hierzu wird der Kanal zur Steuerung der Variometer-Modi herangezogen, welcher im Failsafe-Fall auf >100% Servo-Weg eingestellt wird. Die Ansage erfolgt in der Form: "Failsafe". (Siehe auch "Einstellung des Fernsteuersenders für die Mode-Umschaltung")

Flugdauer bzw. Motorlaufzeit
Optional kann eine Flugdauer-Uhr im Setup 5 Punkt 2 aktiviert werden. Dieser Flug-Minuten-Zähler läuft beim Einschalten los, wird aber nach Verlassen der Starthöhe um +/-10m automatisch auf Null gesetzt.
Der Minuten-Wert wird mit den anderen Werten beim Umschalten in den Ruhe-Mode am Ende in der Form, z.B. "37,3 Minuten" angesagt. Eine Abfrage im Flug ist somit möglich.
Der Wert wird auch gespeichert und beim Einschalten des Variometers als erster Wert angesagt.
Beim Elektro-Motorflug-Betrieb (Setup 9 Punkt 5) wird die Laufzeit (Strom >4A) des Elektro-Motors ermittelt. Die Motor-Laufzeit wird hierbei automatisch bei Wahl des Elektro-Motorflug-Betriebs im Setup 9 Punkts 5 aktiviert.

Datenlogger

Der Datenlogger zeichnet im Sekundentakt (nicht während längerer Ansagen) folgende Werte im CSV-Format auf die Micro-SD-Speicherkarte auf:
Zeit in s; Empfänger-Spannung in mV; Höhe in m; Motor-Strom in A; Motor-Spannung in mV; verbr. Motorakku-Kapazität in mAh; Geschwindigkeit in km/h; Temperatur in grd; GPS-Länge und -Breite in Grd u. Min mit vier Nachkommastellen;

Das DataVario beinhaltet somit eine sogenannte Blackbox mit der alle Flüge (ca. 1000 Flüge a. 3 Std bei einer 1GB Karte.) einer Saison aufgezeichnet und später ausgewertet werden können.
Die Daten werden während des Fluges etwa alle 10 sec. direkt auf der Micro-SD-Speicherkarte gespeichert.
Für jeden Flug wir auf der Speicherkarte automatisch eine durchnummerierte Datei im CSV-Format angelegt und gespeichert (z.B. LOG00027.CSV ). Die fünfstellige Dateinummer wird fortlaufend von dem Variometer verwaltet und vergeben.
Wenn keine Speicherkarte im Varoimeter steckt wird dies beim Start mit "Memory-Card nicht erkannt" angesagt. Der Betrieb kann auch ohne Speicherkarte erfolgen.

Die Auswertung der Daten kann mit dem Programm LogView
www.logview.info erfolgen. Eine dazu noch zusätzlich notwendige Openformat.INI Datei für das DataVario gibt es unter www.wstech.de/user.htm
Das Programm CSV_KML erzeugt aus den in der LOG000xx.CSV-Datei gespeicherten GPS-Daten, eine in Google Earth nutzbare 2D- oder 3D-KML-Datei oder eine GPX-Datei für Garmin zur Darstellung der einzelnen Flüge. Eine weitere Datenkonvertierungen in viele andere Flugauswerte-Programme ist somit auch möglich.
Alle Auswerte-Informationen und Programme finden Sie unter
www.wstech.de/user.htm

Total Energie Kompensation (TEK)
Das Variometer bietet die Möglichkeit, über einen Schlauch eine TEK-Düse (Total Energie Kompensation) anzuschließen, eine Technik, die von der Großfliegerei übernommen wurde. Die Düse wird im Normalfall am Seitenleitwerk angebracht. Es gibt aber auch eine Sonderform für V-Leitwerke zur Montage auf dem Rumpf zwischen bzw. knapp hinter den Tragflächen. Mit dieser Kompensations-Düse wird die so genannte "Knüppelthermik" kompensiert, und es wird nur noch das tatsächliche thermische Steigen angezeigt. Mehr Infos hierzu gibt es unter der Rubrik "
TEK-Kompensation" bei www.wstech.de .

Detailierte Information finden Sie in der Bedienungsanleitung im Download.

Technische Daten des Variometers
Telemetrie-System zur Übertragung von Daten vom Modellflugzeug zum Piloten.
Telemetrie-Sender im Variometer ist über Fernsteuerung des Modellflugpiloten steuerbar, im Ruhe-Mode ist der Sender ausgeschaltet,
Frequenzhub: max. +/- 2,5 kHz
Bandbreite: max. 18kHz
Max. Datenrate: 6kHz (über 3kHz Tiefpass-Filter bandbegrenzt)
Antenne: 17cm lange flexible Drahtantenne
Sendefrequenzwahl: Im Setup lässt sich der Frequenzbereich von 433,075 bis 434,775MHz im 25kHz-Raster einstellen, entspricht 69 Kanälen.
Abmessungen: typ. 64 x 25 x 12mm hoch
Gewicht: ca. 27 g
Variometer-Empfindlichkeit: ca. 0,05m/s
Höhenansage im Bereich -400 bis +3200m bezogen auf Meereshöhe
Auflösung der Höhenansage: typ. 3m
Integral-Variometer im 20sec.Intervall (10..120sec. im Setup konfigurierbar)
Empfängerspannungs-Ansage
Empfängerunterspannungs-Überwachung (4,4 bis 6V im Setup konfigurierbar)
Geschwindigkeitsansage in km/h (nur mit GPS-Modul)
Positionsansage automatisch ca. 1min nach der Landung (nur mit GPS-Modul)
Ansage: deutsch mit weiblicher Stimme
Stromversorgung: 4,5 bis 9V aus 4- oder 5-Zellen NiMh oder 2-Zellen LiPo Empfänger-Akku über einen UNI-Servostecker am FS-Empfänger,
Stromaufnahme: typ. 35mA bei 5V mit GPS-Modul max. 80mA
Im Ruhe-Mode ist der Sender ausgeschaltet, dabei reduziert sich Stromaufnahme auf ca. 15mA
Reichweite: ca. 2km (abhängig von Antennenanordnung)

Ansagen in Verbindung mit Sensor-Interface von wstech oder UniLog Datenlogger von SM-Modellbau
Je nach verwendetem Stromsensor am Sensor-Interface oder UniLog :Strommessung bis 400A
Spannungsmessung bis 60V
Steigleistungsmessung
Temperatur-Messung -40..125°
Höhenansage bei Verwendung der UniLog Daten bis 4000m
Speed-Messung mit (Pitot) Staudruckrohr bis 250 bzw. 450km/h
Spezieller Mode für den Motorflug-Piloten

Technische Daten des Sensor-Interface von wstech
GPS-Modul-Anschluss
Stromsensor-Anschluss für Stromsensoren von SM-Modellbau
Temperatur- bzw. Speed-Sensor-Anschluss für SM-Modellbau Sensoren
Abmessungen: typ. 17x31x7mm

Empfangseinrichtung Duo-Band-Funkgerät G7 XT

Technologisch auf dem höchsten Stand, ist das MIDLAND G7 X-TRA TALK gleichermaßen geeignet für professionelle Anwender, die mit den Kollegen auf Baustellen, in Gebäuden, Hotels, auf Messen und Veranstaltungen Kontakt halten müssen, wie auch für den Freizeitbereich unter Freunden und in der Familie. Mit dem stabilen Gehäuse und dem einfachen und ansprechenden Design eignet es sich für alle Anwendungsbereiche.
Das MIDLAND G7 X-TRA TALK ist sehr praktisch und lässt sich ganz einfach bedienen. Es nutzt sowohl den in nahezu ganz Europa freigegebenen PMR 446 Frequenzbereich, als auch den in einigen EU-Ländern ebenfalls zulässigen LPD-Frequenzbereich um 433 MHz (siehe Tabelle Nutzungsbeschränkungen im Bedienerhandbuch).
Das MIDLAND G7 X-TRA TALK verfügt über alle Funktionen, die Sie von einem topaktuellen Handfunkgerät erwarten. Besonders hervorzuheben ist der VibraCall Alarm, mit dem Sie auch in lauter Umgebung keinen Anruf verpassen, sowie die lange Betriebsbe-reitschaft bei Verwendung von 4 Mignon-Batterien (optional) in Kombination mit dem automatischen Stromsparmodus (50 % Stromersparnis). Ebenfalls verfügt es über ein gut ablesbares LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung und einer einfachen Bedienung durch zentral angebrachte Bedienknöpfe.
Mit dem MIDLAND G7 X-TRA TALK bleiben Sie überall und jederzeit in Verbindung. Es ist ideal für alle, die Sport und Outdoor Aktivitäten lieben und auch hier High-Tech nicht missen möchten.

LPD-Betrieb gestattet in:
A, BG, CY, CZ, D, EST, F, GR, IRL, LV, M, NL, SLO, SK

Dieses Funkgerät ist in Belgien und der Schweiz nicht zugelassen!!
Erfragen Sie speziell für diese Länder angefertigte LPD-Receiver, also Geräte ohne Sender, welche zulassungsfrei benutzt werden können.

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